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 Rapunzel

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BeitragThema: Rapunzel   Rapunzel EmptyMo Aug 31, 2015 4:07 pm

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BeitragThema: Re: Rapunzel   Rapunzel EmptyMo Aug 31, 2015 4:08 pm

Aufwachpost




IS THIS A DREAM?!

"Uwaaaahh..", und schon hing sie zitternd an Maxs Hals. "Man du bist gemein... bei Eugene bist du doch auch immer ruhig..", beschwerte sich die Braunhaarige genervt und stieg von ihm. Sanft strich sie sich durch die kurzen Haare. Noch immer hatte sie sich nicht daran gewöhnt. Maximus blickte sie grinsend an. "Was gibt es da zu grinsen Max..", meinte die Prinzessin von Corona leicht genervt und Max verpasste ihr einen leichten Schubs sodass Rapunzel ihn anblickte und dann lächelte. "Ach ich kann dir einfach nicht lange böse sein..", sie strich dem Hengst durch die lange Mähne.
"RAPUNZEL!", hörte sie die Stimme ihrer Mutter und blickte sich verwirrt um. "Das Essen ist fertig..", da entdecktete sie sie auf der Balkon-Terase im Obergeschoss. "Ist gut, ich komme Mutter..", rief die Brünette ihr zu und lief dann auch schon los. IM Zimmer schlüpfte sie schnell unter die Dusche. Mit den kurzen Haaren ging es wesentlich einfacher und schneller. Als sie fertig mit duschen war, zog sie sich um und lief in den Speisesaal. Dort saßen bereits ihre Eltern und der Mann, den sie über alles liebte. Voller Freude lief sie zu ihm, umarmte ihn von hinten und gab ihm einen sanften Kuss auf die Wange. "Hey, mein Schatz..", auch Eugene begrüßte sie. Eine ganze Zeit unterhielten sie sich, aßen und lachten dann entscheiden sie sich schlafen zu gehen. Rapunzel machte sich fertig während Eugene schon fertig war und rumnörgelte das sie sich beeilen sollte. "Schon gut, bin ja da...", grinste sie und hüpfte zu ihm ins Bett und kuschelte sich an ihren Geliebten. "Schlaf schön Eugene. Ich liebe dich..", murmelte sie, schmiegte sie sich an ihn und schlief nach einer Weile ein.
Plötzlich fand sie sich im Garten wieder . Es war dunkel und sie setzte sich verwirrt auf. "Wie bin ich hierher gekommen?" "Rapunzel!", hörte sie eine raue weibliche Stimme und drehte sich zu ihr um. Dort stand eine ziemlich junge Frau, mit schwarzen dichten Locken und einem blutrotem Kleid. Rapunzel sah sie entgeistert und geschockt an und wisch langsam von ihr zurück. "Gothel.. nein.. du, du bist tot..", meinte sie dann leicht stotternd. Auf einmal stolperte sie über etwas und landete auf dem Boden. Gothel kam immer näher auf sie zu und Rapunzel versuchte auszuweichen und spürte etwas nasses auf ihrer Hand. Sie blickte nun hinunter zu dem worüber sie vorher gestolpert war und ihr Herz setzte aus. Das braune Haar erkannte sie sofort, da sie fast täglich gerne darin rumspielte wenn sie mit ihrem Liebsten kuschelte. Doch das was sie nun sah, zog ihr fast die Haut ab. "Eu-Eugene..", ihre Augen wurden feucht. Sofort sezte sie sich auf und rüttelte an ihm. Dabei bemerkte sie das ihre Hände bereits blutgetränkt waren. "Nein.. nein..bitte nicht..EUGENE WACH AUF! Bitte!!", sie rüttelte ihn weiter und hörte plötzlich ein seltsames Knacken aus der Nähe. Der Boden unter Eugenes Körper begann zu brechen, doch Rapunzel schaffte es noch rechtzeitig Eugenes Hand zu ergreifen. Nun hing sein Körper lose in der Schlucht und nur Rapunzels Griff hielt ihn davon ab in die völlige Dunkelheit hinab zu stürzen. Rapunzel sah hinunter und außer einer tiefen Schwärze konnte sie nichts erkennen. "Eu-gene.. wach auf bitte...i-ich kann dich nicht mehr lange halten..", ihre Tränen hinterließen spuren auf ihren Wangen und tropften auf ihn hinunter. "Eugene...bitte..", doch er rührte sich noch immer nicht. Das Blut von der Wunde an seinem Kopf, seiner Brust und seinen Armen tropften an ihm hinab in die Schlucht. Sie spürte stark wie ihre Kraft im Arm langsam nachließ und betete das sie es schaffen würde ihn hochzuziehen. Vorsichtig bewegte sie ihren Körper zurück und achtete darauf Eugene weiterhin fest im Griff zu haben. Doch die junge Prinzessin hatte die Rechnung ohne die böse Hexe gemacht.. Denn gerade als sie es beinahe geschafft hatte Eugene bis zu den Oberarmen hinauf zu ziehen, tauchte Gothel neben ihr auf. "Warum begreifst du es nicht mein Blümchen.. solange ich lebe, wirst du niemals gewinnen..", dann trat sie auf Rapunzels Hand wodurch Rapunzel beinahe Eugene losgelassen hätte. Sie schrie vor schmerz auf, doch sie wollte Eugene nicht loslassen, nein sicher nicht. Gothel gab nicht auf und trat direkt noch einige Male nach ihr. Rapunzels Kraft in den Armen schwand und ihre Arme wurden taub, sodass sie nichts mehr fühlte. Im nächsten Moment rutschte der Körper von Eugene ihr aus der Hand, rutschte zurück in die schlucht und fiel immer tiefer. Rapunzel zögerte keine Sekunde und sprang einfach hinterher.

"NEIN!! EUGENE!!"

Völlig außer Atem, saß sie nun in ihrem Bett. Nichts als schwärze umgab sie und sie realisierte erst mal das es wohl ein Traum gewesen sein musste. Sie lag noch in ihrem Bett, das konnte nur ein Alptraum gewesen sein. Beruhigt legte sie sich zurück und wollte sich wieder an ihren Liebsten kuscheln als sie nach mehrmaligem neben sich greifen feststellte, dass dort niemand mehr lag. Sie setzte sich erneut auf. "Eugene?", doch sie bekam keine Antwort was war hier denn nur los? Sie stand auf und versuchte sich im Dunkeln zurecht zu finden, weil sie die Tischlampe nicht finden konnte. Also lief sie durch den Raum. Zum Glück kannte sie das Schlafzimmer gut und wusste wo die Tür war.."AU!" oder auch nicht.
"Man wer hat die Wand hier hingestellt..", sie rieb sich die schmerzende Stirn und seufzte. Dann tastete sie sich weiter bis sie einen Lichtschalter zu fassen bekam. Als sie dann allerdings das Zimmer ansah riss sie die Augen auf. "Oh Gott.. wo.. wo bin ich?", fragte sie sich schon selbst. War etwas passiert? Sie wollte es sich gar nicht vorstellen aber sie hoffte sie hatte nichts getan um Eugene zu betrügen. Vorsichtig lief sie weiter durch die Wohnung und sah sie sich an. Außer ihr schien niemand zu Hause zu sein. "Miauuuu", Rapunzel schreckte plötzlich auf und starrte die schneeweiße Katze an. "H-hey..", meinte sie dann nur und blickte die Katze an und nahm diese vorsichtig auf ihre Arme. Irgendwie gefiel ihr das Ganze überhaupt nicht. Ob das Ganze auch nur ein Alptraum war. "Ja, ich muss nur aufwachen dann bin ich wieder bei meiner großen Liebe." Sie schloss die Augen kniff sich fest "AU!", und öffnete die Augen. Das Zimmer war immer noch das selbe. Auf einmal fiel eine Vase zu Boden und sie erschreckte sich erneut. Die Katze war auf die Schminkkommode gesprungen und hatte die Vase umgeworfen. "Was machst du denn.. komm da runter.. los..", sie nahm die Katze und setzte sie vorsichtig auf dem Bett ab, da sie nicht wollte, dass die Mieze sich an den Scherben verletzte, doch kaum hatte sie die Katze abgesetzt und drehte sich wieder der Kommode zu, entdeckte sie einen Spiegel und im Gegensatz zu ihrem ürsprünglichen Aussehen, sah sie völlig anders aus. Gut die Augenfarbe war die selbe und die blonden Haare erinnerten sie an früher aber was zum Teufel sollte das bedeuten?
"I-ich muss zu Eugene..", meinte sie dann schnell, suchte schnell in der Küche nach etwas bestimmten und lief aus der Wohnung, aus dem Haus und auf die Straße. Da sie noch ihren Pyjama trug zog sie ziemlich viele Blicke an. Vor allem die von den Männern, die ihr nachpfiffen. "Hey Süße, du hättest auch nur fragen müssen..", grinste er und trat näher an sie.
PENG
Schon hatte der Kerl die Bratpfanne abbekommen. "Lass mich in Ruhe..", meinte Rapunzel nun leicht gereizt und blickte sich um. Nichts von all dem kam ihr bekannt vor. //Was soll ich nur tun..//, dachte sie und blickte die beiden Männer vor ihr an. "Ich muss Eugene Fitzherbert finden, wisst ihr wo er steckt?", fragte sie nun die beiden Deppen doch diese fingen anzulachen. "Eugene was? Sry aber der Name ist echt lustig."
PENG
Noch ein Bratpfannenschlag folgte. "Hört auf, euch über den Namen meines Mannes lustig zu machen..und sagt mir wo ich ihn finden kann..", im moment wünschte sie Pascal wäre hier, dann könnte er den Drohblick nun übernehmen, den sie versuchte ihnen zuzuwerfen. "Ähm.. vielleicht solltest du Fahndungsposter aufhängen und so nach ihm suchen..", sagte der eine und lachte belustigt. "Fahndungswas?", die Jungs lachten wieder. "Was ist so lustig?", fragte die Prinzessin von Corona nun empört. Ohne ein weiteres Wort, lief einer der Beiden weg. "Hey wo willst du hin?", fragte sie ihn wütend und dieser lief auf eine Straßenlampe zu und riss ein Blatt von dessen Mast und reichte es ihr. "Was soll ich damit?" "Das ist ein Fahndungsposter.. viel spaß noch..", dann gingen die Beiden wieder. Einen Moment starrte Rapunzel das Blatt in ihrer Hand an. Anscheinend hatte ein kleines Kind ihre Katze verloren und suchte nach ihr. Da war sogar ein Bild. Ein Bild?!
Rapunzel raste sofort wieder zurück in die Wohnung und suchte überall nach weißen Blättern und einigen Stiften. Sie hatte Glück und fand sogar Buntstiefe in verschiedenen Farben. Sofort legte sie mit dem Ersten los. Sie war wirklich künstlerisch begabt soviel war klar und sie malte somit ein Bild von ihrem geliebten Ehemann und diesmal mit der RICHTIGEN Nase, das würde Eugene sicher freuen.
Den ganzen Tag saß sie dann daran bis sie dann schon 60 mal das selbe Bild und den selben Text auf das Blatt gekritzelt hatte. Da sie nicht wusste was die Telefon Nr von dieser komischen Dame war, in dessen Körper sie steckte fiel ihr ein einfach mal ihre Sachen zu durchfühlen und sicher was zu finden. Und tatsächlich sie fand eine Geldbörse in der ein Kärtchen mit dem Namen der Frau steckte. "Emma Jones..", las sie vor und sah dann auch schon die sogenannte Telefonnr, die ebenfalls dadrauf stand. Was das wohl war? Eine Telefonnummer.. naja früher oder später würde sie es schon rausfinden.
Nachdem sie alles auf die Blätter geschrieben hatte, zog sie sich was anderes an, weil sie nicht schon wieder so auffallen wollte wie vorhin. Mit der Bratpfanne bewaffnet lief sie dann durch die Straßen und hängte die Poster überall auf wo sie der Meinung war das man es sehen würde. Meist brachte sie die Poster an den Masten und anderen Orten an. Sie hatte sowohl "Eugene Fitzherbert" als auch "Flynn Rider" als Namen draufgeschrieben.
Als sie fertig war, lief sie wieder zurück zur Wohnung und ging hinein. Erschöpf warf sie sich aufs Bett und hoffte das sie ihn finden würde. Langsam schloss sie die Augen und versank dann wieder ins Land der Träume.

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